.. (m)eine erste freie Erfindung!
.. nicht zu Therapeutika oder IVD, sondern zu Nachweismethoden für Lebensmittelzutaten (Allergen-Management)
Sellerie gehört bei uns zu den kennzeichnungspflichtiigen Lebensmitteln.
Für die meisten Allergene stehen für den Nachweis kommerzielle Schnelltests (dip-stick, LFA, ELISA) zur Verfügung, um Tests direkt vor Ort vornehmen zu können (Überwachung von Rohwaren, Endprodukten, Spülwasser).
In ihrer “Scientific Opinion on the evaluation of allergenic foods and food ingredients for labelling purposes” schreibt die EFSA (European Food Safety Authority) unter 11.4. dazu: “The majority of kits commercially available for routine food allergen analysis rely on immunological methods […] Whenever ELISA kits are not available or not specific for the analysis of a specific allergenic food/ingredient (e.g. celery), DNA analysis becomes the method of choice.”
So ist es auch im Falle von Sellerie, seit 20 Jahren PCR, kein Immunoassay!
Aber
„Ich hab da mal was vorbereitet:“
Jean Pütz
Die hübschen Gemüsebilder sind von Pinterest (ID pin/850406342120724046/ bzw. pin/806355508289182480/), danke!
Theoretisch ist das Konzept ausgearbeitet und eingereicht. Das Testsystem samt Bindeproteine und Erkennungsmerkmale ist darauf ausgerichtet, dass frische und verarbeitete Proben sich in gleicher Weise mit gleichem Ergebnis untersuchen lassen, und zwar zweifelsfrei ohne sog. Kreuzreaktivität (Möhre ist nicht Sellerie).
Jetzt bin ich auf der Suche nach Interessenten/ Partnern/Käufern, um es in die Praxis zu überführen und der Lebensmittelanalytik verfügbar zu machen.